Endmontagelinie L202 Fertigungsstraße für die Produktion von ABS- und ESP-Steuergeräten

Kunde

BMW

Zielgruppe

B2B

Angebot

Entwicklung

Einsatz 

Remote

Ist-Situation 

Die Endmontagelinie ist an ein MES eines anderen Herstellers angebunden.

Problem

Während der Fertigung kommt es regelmäßig zu längeren Antwortzeiten (200ms bis 300ms) und auf Grund von Fehlern gibt es immer wieder Fertigungsstillstände. 
Des Weiteren werden regelmäßig Zeitfenster benötigt, um Updates durchzuführen. In dieser Zeit kann an der Linie nicht gefertigt werden.

Konzept

Die Firma RWP Software GmbH hat schon im Jahr 1993 das erste MES bei diesem Kunden installiert. Die damals entwickelte Software läuft mit Anpassungen heute noch.
Die Endmontagelinie L202 wurde an das bestehende MES der Fa. RWP Software GmbH angebunden und entsprechende individuelle Anpassungen durchgeführt.
Als Linienrechner wurde ein Unix-Cluster eingesetzt, die Fertigungsdaten werden an einen Unix-Rechner mit Oracle-Datenbank (Leitrechner) gesendet.

Ergebnis

Die Antwortzeiten konnten drastisch reduziert werden, sie liegen jetzt im Allgemeinen zwischen 1 und 10 Millisekunden (in seltenen Fällen bis zu 50ms).
Stillstände sind durch die Überwachung der Linie durch unseren eigenen IT-Support sehr selten geworden. Durch die enge Zusammenarbeit unseres IT-Supports mit unserer Entwicklungsabteilung können  Störungen in kürzester Zeit behoben werden.
Durch das Einsetzen von jeweils zwei redundanten Linien- und Leitrechnern und einem seit Jahren bewährten Sicherheitskonzept sind nun keine Zeitfenster für Updates mehr notwendig. Updates werden jetzt generell zuerst an den redundanten Rechnern durchgeführt, anschließend wird die Linie auf diese Rechner umgehängt und die Updates an den anderen Rechnern gemacht. Somit kann die Linie ohne Unterbrechung weiter fertigen.